Apfel-Zwiebel-Chutney

APFEL-ZWIEBEL-CHUTNEY: SÜSS, SAUER, SCHARF

Chutneys haben ihren Ursprung in Indien. Typisch für diese Saucen ist der süß-saure Geschmack, bei dem auch eine gewisse Schärfe nicht fehlen darf. Mit unserem Apfel-Zwiebel-Chutney stellen wir euch eine österreichische Variante vor, die sich mit ihren exotischen Kollegen absolut messen kann! Der Apfel-Balsamessig sorgt dabei sowohl für die säuerlich-karamellige Note als auch für die dunkle Färbung.

Die Menge reicht für mehrere Gläser und lässt sich so gut auf Vorrat machen. Überraschungsgäste könnt ihr also in Zukunft beeindrucken, indem ihr ihnen zum Käse Apfel-Zwiebel-Chutney serviert. Und für angemeldeten Besuch empfiehlt sich ein großzügiger Klick Chutney zu gebratenem Fleisch als WOW-Garant.
Ihr müsst ja nicht verraten, dass es sich fast von alleine kocht! 🙂

DU BRAUCHST

  • 1 kg Äpfel, am besten eine rote, säuerliche Sorte, z.B. Braeburn, Jonagold oder Elstar
  • 200 g weiße Zwiebeln
  • 1 Chilischote
  • 3 cm frischer Ingwer
  • 2 Knoblauchzehen
  • 100g Rosinen
  • 150 g brauner Zucker
  • 50 ml Wasser
  • 100 ml Apfel-Balsamessig, z.B. NOAN Vinegar Apple Balsamic
  • 1/2 – 1 TL Zimt
  • 1/2 TL gemahlene Nelken
  • 1 TL Salz

SO GEHT´S

Die Äpfel schälen, entkernen und in kleine Würfel schneiden. Die Zwiebeln schälen und grob würfeln, die Chilischote entkernen und fein schneiden. Das Ingwerstück und die Knoblauchzehen schälen und klein hacken.

In einem ausreichend großen Topf Wasser gemeinsam mit Zucker, Balsamessig und den Gewürzen zum Kochen bringen. Die anderen Zutaten hinzufügen und zugedeckt ca. eine Stunde köcheln lassen.

In der Zwischenzeit Gläser mit Schraubdeckel mit heißem Wasser gut ausspülen. Das Chutney in die Gläser füllen und dabei darauf achten, dass sie so voll wie möglich werden und der Glasrand sauber bleibt. Sofort fest mit dem Deckel verschließen und abkühlen lassen.
Nach dem Öffnen ist das Apfel-Zwiebel-Chutney gekühlt ca. eine Woche haltbar.

P.S. Da es ja eine Fraktion gibt, die Rosinen – vorsichtig ausgedrückt – nicht mag: Püriert das Chutney! So könnt ihr diese häufig unliebsame Zutat „unsichtbar“ machen und bekommt noch dazu eine cremige Sauce in einer sehr ansprechenden Farbe.

© Text und Fotos: Barbara Schmauß

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