Rohkost mit Baba Ghanoush

AUF DIE PLÄTZE, FERTIG, DIP: ROHKOST MIT BABA GHANOUSH

Manchmal fehlt einfach die Zeit aufwendig zu kochen oder aber es soll einfach ein leichter Snack für Zwischendurch sein. Ein Rohkostteller klingt im ersten Moment vielleicht etwas langweilig, aber mit dem richtigen Dip werden Karottensticks und Co zu einem wahren Gaumenschmaus.

Nun stellt sich allerdings die Frage nach dem richtigen Dip? Cottage Cheese – Ehrlich, da schreien nur wenige Hurra! Und Hummus löst bei den meisten mittlerweile eher ein „Schon wieder Hummus – Ich kann es schon nicht mehr sehen und essen“ Gedankensturm aus. Aber was bleibt dann noch, um dem Gemüse zu ein wenig mehr Pep zu verhelfen?

Wie wäre es denn mit Baba Ghanoush?! Das Gemüsepüree aus Aubergine (Melanzani) stammt ursprünglich aus der arabischen Küche und wird ähnlich wie Hummus zubereitet. Allerdings mit dem klitzekleinen und doch sehr bedeutenden Unterschied, dass es aufgrund der Kichererbsenabstinenz deutlich figurfreundlicher als sein populärer Bruder „Hummus“ ist.

DU BRAUCHST

4 mittelgroße Auberginen
5 – 6 Esslöffel Tahin (Sesampaste)
Olivenöl (z.B. NOAN Classic)
Zitronensaft
Kreuzkümmel (Cumin)
Salz
Pfeffer
1 Knoblauchzehe
Koriander

SO GEHT´S

Den Ofen auf 180° C vorheizen. In der Zwischenzeit die Auberginen mit einer Gabel mehrfach einstechen und im Ganzen circa 30 bis 40 Minuten „backen“. Alternativ können die Auberginen auch einfach im Dampfgarer gedünstet oder auf dem Grill gegart werden bis das Innere weich ist.

Tipp: Das Einstechen der Aubergine ist sehr ratsam. Das lila Gemüse explodiert nämlich ganz gerne – Und das Auberginenpüree aus sämtlichen Küchenecken zu kratzen, macht, wie ihr euch sicherlich denken könnt, wenig Freude.

Solange die Melanzani im Ofen schmort, einfach etwas Gemüse wie Karotten, Gurke und Paprika in Sticks schneiden sowie ein paar Radieschen und Cherrytomaten waschen und zu dem geschnitten Gemüse auf einem Teller anrichten.

Wenn das Fruchtfleisch der Aubergine sehr weich ist, kann sie ausgekratzt werden. Denn wir brauchen für das Baba Ghanoush nur das Innere des Gemüses. Aber Vorsicht, beim Aushöhlen kann man sich ganz schön die Finger verbrennen.

Nun die Aubergine mit der Sesampaste, dem Knoblauch sowie einem Spritzer Zitronensaft in einen Mixer geben und auf höchster Stufe so lange mixen bis ihr ein homogenes Püree erhaltet.

Tipp: Knoblauch ist übrigens kein Muss. Das Baba Ghanoush schmeckt auch ohne das geschmackliche Zutun der kleinen Knolle hervorragend.

Mit Kreuzkümmel, Salz und Pfeffer abschmecken und vor dem Servieren mit etwas Olivenöl beträufeln. Wer möchte kann den Dip zusätzlich mit gehacktem Koriander garnieren.

 

Zusammen mit den vorbereiteten Gemüsesticks und gegebenenfalls mit frischem Fladenbrot servieren.

 

PS: Falls etwas vom Baba Ghanoush übrig bleiben sollte, der Dip hält sich gut verschlossen und gekühlt mindestens 3 bis 4 Tage.

 

Informationen zu NOAN findet ihr wie immer auf unserer Homepage.

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