Morgen geht’s los: am Aschermittwoch beginnt traditionell die Fastenzeit und dauert vierzig Tage, wobei die Sonntage offiziell nicht mitgezählt werden. Wir tun das allerdings schon, bis inklusive Oster-Samstag stehen uns also 46 enthaltsame Tage bevor. Zugegeben, wir bei NOAN fasten nicht aus christlicher Frömmigkeit aber wir nehmen die Zeit bis Ostern gern zum Anlass, um unseren inneren Schweinehund ein bisschen herauszufordern. Oder es zumindest zu versuchen 😉 Außerdem fühlt man sich einfach gesünder und revitalisiert, wenn man mal eine Zeit lang nicht alles was ungesund ist in sich hineinstopft. Nach unserer Rechnung würden wir uns nach der (erfolgreich) durchgestandenen Fastenzeit mindestens einen Monat jünger fühlen. Dann könnten wir danach wieder einen Monat auf alles pfeifen und hätten trotzdem keine Lebenszeit verloren. Klingt logisch, oder?
Hier sind die Teilnehmer unseres kleinen Selbstversuchs mit einer kurzen Erklärung, auf was sie verzichten wollen:
Margit und Richard, unsere Gründer, gehen ziemlich ambitioniert in die nächsten vierzig Tage und verzichten auf (tief Luftholen!): Kaffee, Alkohol, allerhand Arten von Zucker wie Rübenzucker, Rohrzucker, Honig, Ahornsirup, Kuhmilch-Produkte, Schwein, Hefe, Hopfen, Gerste, Weizen und Hafer. So gönnen sie ihrem Körper eine Detox-Kur und lassen gemarterte Organe wie Leber, Darm, Haut und Nieren durchatmen und Schadstoffe loswerden. „Es tut gut, den inneren Winterpelz abzuwerfen und mit leichtem Marschgepäck in den Frühling zu ziehen“, findet Margit: „Keine Süßigkeiten wird auf Dauer hart und auch ganz ohne Alkohol wird eine Herausforderung, vor allem weil ein paar Jubiläen von Freunden anstehen“. Richard wird vor allem seine Elektrolyte in Form einer kühlen Weißen vermissen.
Camilla ist für alle grafischen Fragen und Marketing zuständig. Sie lebt ohnehin sehr gesund, wird aber versuchen auf raffinierten Zucker zu verzichten: „Ich werde besonders mein selbstgemachtes Nutella vermissen und überhaupt alles süße mit Nougat.“
Matthias, zuständig für unsere Öffentlichkeitsarbeit und den Blog, will neben Alkohol, Fleisch und Zigaretten auch auf Süßes verzichten: „Die Zigaretten werden kein Problem sein, ich rauche sowieso nicht viel. Vierzig Tage lang am Wochenende kein Bier zu trinken wird da schon wesentlich härter. Richtig schlimm wird der Zucker, vor allem weil bei mir die Eis-Saison spätestens ab März beginnt.“
Mario, unser Produktionsleiter, ist sich noch nicht ganz sicher. Auf Alkohol und Süßes zu verzichten hält er grundsätzlich für eine sehr gute, aber unrealistische Idee. Unser Neuzugang Tazio wird keinen Alkohol trinken, behält sich aber für ein besonderes Event eine Ausnahme vor.
Mitra, zuständig für den Verkauf, ist der Meinung, dass man grundsätzlich auf seinen Körper achten und dabei trotzdem nicht auf das Genießen verzichten sollte. Das klingt zugegeben sehr vernünftig aber was soll’s, die weniger Disziplinierten unter uns müssen den Verzicht eben auf ein paar Wochen beschränken.
In den 46 Tagen werden wir immer wieder Updates geben, wer sich woran hält, wen das schlechte Gewissen plagt und ob sich jemand gar wie ein neuer Mensch fühlt. Auch euch wünschen wir gutes Gelingen beim Fasten – übertreibt es nur nicht! 😉
Text: Matthias Eckkrammer
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