Marinierte Hühnerfilets auf Erbsenpüree mit Buttermilch-Zitronenschaum

Wenn man an das Marinieren von Fleisch denkt, denkt man an eine Menge an verbrauchtem Öl, dass man zum Einlegen braucht. Auch wenn das gerade gegen unser Geschäft arbeitet: Wir haben einen super Tipp für dich, wie du beim Marinieren Öl sparen kannst. Alles was du dafür brauchst, ist ein Plastikbeutel/wiederverschließbarer Gefrierbeutel, ein wenig von unserem weltmeisterlichen NOAN Olivenöl und natürlich Fleisch. Wie zum Beispiel herrliche Hühnerfilets.

SPREAD HAP-PEA-NESS… AND GOOD FOOD!

Wusstest du, dass Erbsen reich an Eiweiß sowie Ballaststoffen sind und die älteste Kulturpflanze der Menschheit ist? Bereits vor rund 10.000 Jahren wurden die kleinen grünen Hülsenfrüchte als Lebensmittel und Tierfutter genutzt. Nicht nur geschmacklich verfeinern die kleinen Kügelchen jedes Gericht, auch mit ihrer intensiven grünen Farbe können sie am Teller glänzen.

Das brauchst du (für 4 Personen):

  • 4 Hühnerfilets
  • 10 Blätter Salbei
  • Ingwer (ca. 2 fingernagelgroße Stücke)
  • 1 unbehandelte Zitrone
  • 4 EL NOAN Classic
  • 2 EL NOAN Spice oder 2-3 frische rote Chilischoten
  • Salz und frisch gemahlenen Pfeffer
  • Plastikbeutel

Eingelegte Senfkörner:

  • 20 g gelbe Senfkörner
  • 35 ml Weißweinessig
  • 15 ml Wasser
  • 10 g Zucker
  • Salz

Erbsenpüree:

  • 500 g Erbsen (frisch oder tiefgekühlt)
  • 60 ml Wasser
  • 60 ml Schlagobers
  • Saft einer halben Zitrone
  • 1 TL NOAN Lemon
  • Salz

Buttermilch-Zitronenschaum

  • 150 g Buttermilch
  • 75 g Sauerrahm
  • 50 g Creme Fraîche
  • Salz und frisch gemahlenen Pfeffer
  • Eine Prise Zucker

Zum Garnieren:

  • 2 Radieschen (dünn geschnitten)
  • Erbsenkresse oder Brunnenkresse

So geht’s:

Da die Hühnerfilets am besten schmecken, wenn man sie mehrere Stunden (oder je nach vorhandener Zeit auch einen ganzen Tag) in der Marinade ziehen lässt, fängst du zuallererst mit dem Einlegen an. Dafür wasche die Salbeiblätter und schneide sie klein. Entferne die Schale des Ingwers und schneide ihn ebenfalls in kleine Stückchen. Reibe ca. 1/3 der Zitronenschale ab und presse den Saft der halben Zitrone aus. Gib alle Zutaten zusammen mit dem NOAN Classic und dem Spice Olivenöl oder alternativ die kleingehackten Chilischoten in einen Plastikbeutel (zum Beispiel in einen wiederverschließbaren Gefrierbeutel). Befreie (falls notwendig) die Hühnerfilets von Fett und Sehnen, wasche sie, tupfe sie trocken, salze und pfeffere sie. Nun legst du die Filets in die Marinade, verschließt den Beutel und wendest ihn so oft, bis sie auf den Filets ordentlich verteilt ist. Lege die Filets in den Kühlschrank und lasse die Marinade mindestens eine Stunde einziehen. Je länger du dem Dressing Zeit gibst einzuziehen, umso geschmacksintensiver wird das Fleisch.

Im nächsten Schritt geht es an die eingelegten Senfkörner. Hierbei gilt ebenfalls: Umso länger du die Senfkörner ziehen lässt, umso intensiver wird der Geschmack. Am besten sind sie, wenn man am Vortag beginnt. Als Erstes vermengst du den Weißweinessig und das Wasser zusammen mit dem Zucker und dem Salz, bis sich alles gut aufgelöst hat. Stelle die Mischung auf die Seite. Nun nimmst du einen kleinen Topf, gibst die Senfkörner hinein und bedeckst sie mit Wasser. Koche die Senfkörner nun so lange unter ständigem Rühren, bis das Wasser köchelt. Gieße die Senfkörner durch ein feines Sieb ab und lasse sie erneut insgesamt sieben Mal in Wasser aufkochen und siebe sie wieder ab. So entfernst du die bitteren Tannine der Senfsamen. Nach diesem Prozess füllst du die Senfkörner in ein sterilisiertes Gläschen und gießt die Weißwein-Wassermischung darüber. Lasse sie abkühlen und stelle das Gläschen anschließend in den Kühlschrank, damit sie für einige Stunden (oder am besten über Nacht) ziehen können.
Unser Geheimtipp: Wenn es schnell gehen muss, gibt es auch bereits eingelegte Senfkörner zu kaufen 😉

Für das Erbsenpüree koche das Wasser gemeinsam mit dem Schlagobers in einem Topf auf und gebe die Erbsen hinzu. Lasse die Erbsen 5-10 Minuten darin garen und rühre regelmäßig um. Schmecke die Erbsen mit Salz, Zitronensaft und NOAN Lemon ab. Nun püriere mit einem Stabmixer die Masse, bis keine Erbsen mehr zu sehen sind. Streiche anschließend das Püree durch ein feines Sieb, damit es noch cremiger wird.

Jetzt geht es an den Buttermilch-Zitronenschaum. Vermenge dafür in einem hohen Gefäß die Buttermilch mit dem Sauerrahm, dem Creme Fraîche sowie dem NOAN Lemon Olivenöl und schlage die Masse mit einem Stabmixer auf, bis sich eine schaumige Konsistenz ergibt. Solltest du einen Milchaufschäumer haben, kannst du auch darin den Schaum herstellen, das erspart dir ein wenig Arbeit. Zum Schluss schmeckst du den Buttermilch-Zitronenschaum mit Salz, frisch gemahlenen Pfeffer und einer Prise Zucker ab.

Zuallerletzt bratest du die Hühnerfilets an. Dafür heizt du eine Pfanne auf, nimmst die Filets aus dem Plastikbeutel und gibst die restliche Marinade in die Pfanne. Brate das Fleisch pro Seite einige Minuten an, bis sie eine schöne goldbraune Farbe erhalten.

So garnierst du die Hühnerfilets: Gebe 2-3 EL Erbsenpüree in die Mitte eines großen Speisetellers. Drücke mit einem großen Löffel in die Mitte des Pürees und streiche in einer kreisförmigen Bewegung etwas Püree nach außen. Platziere das Hühnerfilet auf dem Erbsenpüree. Nun verteilst du einige Teelöffel des Buttermilch-Zitronenschaums rund um das Filet und setzt direkt daneben jeweils einen halben Teelöffel der eingelegten Senfkörner. Um dem Gericht ein bisschen Farbe zu verleihen, kannst du noch ein paar dünne Scheiben eines Radieschens sowie Erbsenkresse oder Brunnenkresse am Teller drapieren. Und et voilà! Fertig ist ein leckeres Frühlingsgericht!

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