Aus, vorbei, it’s over – mit dem Oster-Wochenende ist die Fastenzeit (endlich) vorbei gegangen. Wobei – wenn man bedenkt was die meisten von uns in den Osterfeiertagen so in sich hineinstopfen, muss man die enthaltsamen Wochen davor fast schon als notwendige Vorbereitungsmaßnahmen werten ;). Aber wie auch immer. Insgesamt sei festgehalten: hundertprozentig konsequent waren wir nicht, zumindest nicht bis zum Ostersonntag. Aber einige Teilerfolge dürfen sich die meisten aus dem NOAN-Team trotzdem mit Recht auf die Kappe schreiben.
Die Notenvergabe lautet wie folgt:
Unsere Gründer hatten sich von Anfang an keine leichte Aufgabe gestellt und sich wirklich viel vorgenommen (siehe Fasten-Blog #1). Zum Großteil haben sie es auch gut durchgehalten und wenig geschummelt, nach einem enthusiastischen Start bewiesen sie einen langen Atem und erst gegen Ende wurden die Zügel der Enthaltsamkeit etwas weniger straff gehalten: „Wir haben dreimal den Joker eingesetzt, um aus guten Gründen ein Glas mit Freunden zu heben. Dem Ende zu haben wir es bei manch anderem, zum Beispiel Weizen oder Kuhmilch, etwas schleifen lassen. Das Gute an den Bewusstseinswochen war, dass man viel mehr darauf achtet, was worin enthalten ist. Vor allem was Zucker betrifft! Es ist unglaublich, wo der überall versteckt mitgeliefert wird.“ Ja, das klingt alles sehr mustergültig und wäre im Normalfall eine 1- wert. ABER: Margit und Richy haben gar nicht bis zu Ende gefastet (empörter Aufschrei!) sondern die Fastenzeit von Anfang an nur auf etwa einen Monat angelegt. Das ist zwar eine durchaus beachtenswerte Zeit, ausgemacht waren aber 46 Tage und als Unternehmensführer muss bei den beiden auch eine gewisse Vorbildfunktion eingerechnet werden. 😉 Deshalb: 2 –
Camilla hat ihren Verzicht auf Zucker nur einmal so richtig heftig gebrochen und da dies im Rahmen einer Blutspende passiert ist, darf man dabei ruhig ein Auge zudrücken. Obwohl sie nach ihrem Verstoß ziemlich auf die Fastenzeit vergessen hat, hat sie trotzdem nicht öfter als zweimal danach genascht bis zum Ostersonntag: „Mein Bedürfnis nach Süßem ist derzeit nicht so groß, das gleiche kann ich allerdings nicht über Chips sagen.“ Zudem hat sie in der Zeit einmal 5 (!) Tage am Stück gar nichts gegessen. Für so viel Disziplin muss es eine 1 geben.
Auch Tazio hat sich ziemlich löblich geschlagen und seinen Verzicht auf Alkohol weitgehend durchgehalten: „Ich kann von mir sagen, dass ich das Fasten zu meiner Zufriedenheit erfüllt habe. Zwar nicht die 40 Tage aber insgesamt doch beinahe einen Monat fast ohne Alkohol. Ich habe also fast gefastet. 😉 “ Nur sobald es wärmer wurde, konnte er der Lust auf ein Bier nicht mehr ganz widerstehen.
Bei Matthias müsste man die Notenskala nach unten hin eigentlich noch etwas erweitern denn er hat einfach gar nicht gefastet und sich an keinen einzigen seiner Vorsätze gehalten: „Ich habe es irgendwann einfach aufgegeben und gerade in den letzten zwei Wochen fast das genaue Gegenteil gemacht, nämlich mehr geraucht und Alkohol getrunken als normalerweise. Deshalb und aufgrund der Völlerei über Ostern, fühle ich mich jetzt dafür richtig schlecht und werde mich ab sofort auf jeden Fall bewusster ernähren. Ganz bestimmt. Eventuell…“
Mario und Mitra haben sich ja nicht per se der Fastenzeit verschrieben, müssen hier aber trotzdem lobend erwähnt werden. Denn Mitras Ernährung bedarf ohnehin keiner Verbesserung und Mario verzichtet nach wie vor auf Zigaretten. Somit: Ein dickes Mitarbeitsplus für beide 🙂
Text: Matthias Eckkrammer
Fotos: Camilla Kaiser/ Matthias Eckkrammer
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